Brückenfunktion zwischen Natur & Mensch

Die Ökologie sowie die Gesundheit sind für die Menschen der gegenwärtigen Zeit ein wertvolles Gut. Der Wald vereint beide Elemente und zeigt auf wie Menschen und Wald einander bedingen.

Wald als komplexes Ökosystem

In den steirischen Wäldern finden sich vielfältige und wertvolle Ökosysteme, die in einem natürlichen Zueinander stehen. Jedoch bringen intensive Nutzung, Umweltverschmutzung und Klimawandel diese Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Dies hat Auswirkungen auf die Biodiversität und Stabilität unserer Wälder. Der Schutz des vielfältigen Lebens in unseren Wäldern ist Voraussetzung eines zukunftsfähigen Waldes. Die Menschen dabei zu unterstützen sich wieder als Teil des Ökosystems Wald zu erfahren und die Auswirkungen ihres Handelns sichtbar zu machen, ist ein wichtiges Element dieses Wirkungsfeldes.

Wald ein Ort der (seelischen) Gesundheit

Die vielfältige Wirkung des Waldes auf die Gesundheit der Menschen ist mittlerweile Thema von vielen internationalen Studien. Aufenthalte im Wald wirken auf Körper, Geist und Seele. Neben der Steigerung des körperlichen Wohlbefindens hilft der Wald auch, wenn die Seele leidet z.B. unter Stress, Lebensumbrüchen oder anderen Belastungsituationen. Die Menschen dabei zu begleiten und das gesundheitliche Zusammenspiel zwischen "Mensch und Wald" aufzuzeigen ist ebenfalls ein wichtiges Ziel dieses Wirkungsbereichs.

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Biophiliahypothese: Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis mit der Natur in Verbindung zu treten. Das Wort bedeutet „Liebe zum Leben und der lebendigen Welt“. Aus Wilsons Sicht lieben wir die Natur, weil wir gelernt haben, Dinge zu lieben, die uns beim Überleben helfen. In der Natur fühlen wir uns wohl, weil wir uns den größten Teil unserer Zeit auf der Erde in ihr verbracht haben. Wir sind eng mit ihr verbunden und auf sie genetisch programmiert. Wir sind also darauf programmiert uns mit der Welt der Natur zu verbinden und profitieren davon, dass sie unsere Gesundheit fördert bzw. leiden darunter, wenn wir uns ihr entfremden. (Wissenschaftler Edward O. Wilson)

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